Verbesserter MiniFlash MF-2 von Backscatter angekündigt

Avatar UWFotonet | 10. November 2022

Backscatter veröffentlicht eine neue Generation des MiniFlash: Der MiniFlash MF-2 wird ab Mitte November erhältlich sein. Mit zahlreichen neuen Funktionen und Leistungsverbesserungen ist der reisefreundliche, leichte Makro-Blitz ein echtes Upgrade zu seinem Vorgänger.

Der neue MiniFlash ist weiterhin mit dem Zubehör des MF-1 kompatibel, somit bleiben zum Beispiel der Snoot und das Farbfilter-System mit Halterung mit dem MF-2 nutzbar.

MiniFlash ist jetzt auch mit dem Olympus TTL nutzbar

Laut dem Hersteller Backscatter ist der MF2 auch mit dem TTL Protokoll von Olympus im RC-Modus kompatibel. Auch ein fein abgestimmtes Makro-TTL wird möglich sein.

Neue Funktionen

  • Olympus TTL
  • Blitzfernsteuerung
  • High-Speed-Synchronisation
  • Testmodus
  • Notfallsignalfunktion
  • schnellerer Zykluszeit
  • doppelt so helle LED-Leuchten

Jetzt auch mit Fernsteuerung

Das neuste Feature des MiniFlash 2 ist seine Remote-Funktion. Damit können andere MiniFlashes von einem Hauptblitz fernausgelöst werden. Die Fernauslösung ist durch die mitgelieferte Licht-Tube ganz ohne Glasfaserkabel oder elektronischen Auslöser möglich. Das ermöglicht neue kreative Anwendungsoptionen. Wenn der zweite Blitz hinter dem Motiv angebracht wird, können mit dem Blitz einzigartige Silhouetten erschaffen werden, wie hier auf den Fotos von Jim Decker:

Ohne Snoot
Ferngesteuerter Snoot
Ferngesteuerter Snoot und Hauptsnoot von vorne

Neuer Testmodus das MiniFlash MF-2

Der Backscatter Mini Flash 2 verfügt über eine Testfunktion, mit der der Blitz in jeder gewünschten Leistungsstufe ausgelöst werden kann. Eine mögliche fotografische Anwendung für den Testmodus ist die Verwendung als manuelle Stroboskopfunktion mit langen Belichtungszeiten und mehreren Blitzen pro Aufnahme.

Mehr Akkukapazität

Dank der größeren Akkukapazität kann der Backscatter Mini Flash 2 mit einem voll aufgeladenen 21700 5000mAh-Akku mehr als 2000 Blitze abgeben und die LED-Leuchten mindestens 90 Minuten lang betreiben.

High-Speed-Synchronisation (HSS)

Bei der High-Speed-Synchronisation (HSS) nimmt die Kamera mit Hilfe eines speziellen Modus des Unterwasserblitzes kürzere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronisationszeit der Kamera auf. HSS ermöglicht eine größere Blendenöffnung und gleichzeitig einen dunkleren Hintergrund, als dies bei längeren Verschlusszeiten möglich wäre. Wechselobjektiv-Kameras mit Blitzauslösern von Drittanbietern, die HSS unterstützen, wie UW Technics und dem Turtle-Auslöser von TRT Electronics können den MiniFlash auch mit seiner HSS-Funktion nutzen.

Quelle: Backscatter


Written by UWFotonet